Freitag, 30. April 2010

mut

cara gehört eher in die kategorie 'schisser'.
sie ist unsicher fremden menschen und argenossen gegenüber.
sobald sie jedoch merkt, dass ein anderer hund ebenfalls unsicher ist, nutzt sie die situation aus und würde, wenn frauchen sie nicht daran hindern würde, mobben gehn.
durch stetiges training mit frauchen, die ebenfalls lernen musste, sich souverän zu geben, verlaufen solche aufeinandertreffen immer entspannter.

auch rohen nahrungsmitteln - von welchen eine riesen gefahr ausgeht - nähert sich cara nur langsam. fisch im ganzen geht z.b. gar nicht, auch wenn er noch so klein ist.

gestern traf cara auf hühnerlebern (roh) - die sie, der konsistenz wegen, üblicherweise nicht wirklich gerne frisst. doch gestern traute sie sich. zum ansporn ein hühnerhals unter den innereinen versteckt und cara frass ohne zu zögern den napf leer.

fortschritte, wo man schaut.

Samstag, 17. April 2010

cara on tour

neuerdings schiesst cara bilder von unterwegs:

17.04.2010 - ausflug zur post

Dienstag, 13. April 2010

arbeitstag

üblicherweise beginnen die montage - mittwoche wie folgt:
aufstehen gegen 7 uhr.
frauchen packt ihre und caras survivaltasche - mit essen für hund und entertainment für beide in form von bücher, dvd's, dem leo und kong.
dann gehts nach aarau. je nach wetter, arbeitspensum und tagesplan- und form per pedes, velo oder auto.
am ziel angekommen wird erst mal eine kurzer spaziergang eingelegt, falls cara vorher noch keine zeit/musse fand sich zu lösen.

danach startet cara mit ihrer ersten inoffiziellen aufgabe: aufspüren des katers. zweite wichtige aufgabe: hypnotisieren des katerschen futternapfes, welcher nach ankunft von frauchen sofort an eine für den hund unzugängliche stelle platziert wird.

caras decke wird aufgeschlagen. es gibt zmorge: für cara ein schweineohr.
wohlwissend, dass sie nichts verpasst, wenn frauchen den geschirrspüler aus- und ein- und das wohnzimmer ein wenig aufräumt, flätzt sich das tier nieder.
die ruhe vor dem sturm.

gegen 8.30 uhr erwacht die noch nicht krabel- geschweige denn lauffähige kleine. kurzes begrüssungswedeln seitens cara. die sich sogleich vor dem bad postiert. denn mademoiselle wird gewickelt und so...

danach kriegt das kind frühstück. cara darf danach die reste des mahls, welches in einer wilden formation von farbe, form und konsistenz auf dem boden gelandet ist, staubsaugen.

während das kind auf ihrem spieltepich parkiert wird, frauchen die letzten spuren der schlacht beseitigt, kommt langsam leben in die bude.
frauchen packt die kleine survivalbag für kind und hund, danach das kind in jacke, mütze und was es sonst noch so braucht. sie zieht sich selbst jacke und schuhe an. pflanzt das kind in den kinderwagen und holt cara - die genau weiss, dass es jetzt endlich los geht - ab.

es folgt ein 1-2 stündiger spaziergang, gewöhnlich gehts an die aare oder in den wald.
cara hat gelernt schön am wagen zu gehen. dafür darf sie - wo es die umstände erlauben - frei laufen.

nach dem spaziergang gibts zmittag für alle! erst hund, dann kind, dann frauchen.
vom vegetativen nervensystem ausgenockt schläft das kind danach tief und fest. der hund döst derweil.

wenn das kind energie getankt hat, wird erneut eine runde gespielt, entweder auf dem spielteppich oder im garten. auch cara hat wieder hummeln im hintern und lässt ihre energie an leo aus - oder was sie sonst so zum reinbeissen findet.

in der regel ist unser arbeitstag um 15 uhr zu ende und cara und frauchen treten den heimweg an - manchmal mit anschliessendem spaziergang/-fahrt. geschafft, jedoch höchst zufrieden.