schneeeeee

viel schnee... und mittendrin cara. die, wenn draussen schnee liegt, ihre ohren auf durchzug schaltet und sich auf jede noch so kleine flockenansammlung stürzt, um sich genüsslich darin zu wälzen, auch wenn frauchen am anderen ende der leine hängt.

auch frauchen findet schnee toll, denn praktischerweise hat man immer etwas, um hund von dummheiten abzulenken.

wenn cara durch 30 cm neuschnee saut - ein bild für die götter!

und fast noch besser: cara kann im stehen pinkeln und frauchen muss sich, wenn sie pressiert, nicht bücken, um den hundesch*** aufzunehmen, es sei denn, der dampft auf den boden.

erlebt vor der grossen schmelze.

verwandtschaft

die versuchung auf die jagd nach brot zu gehen ist besonders in städten, städtchen und in der nähe von schulhäusern und kindergärten riesig.

gestern stiess cara auf letzerem auf einen halben hotdog (brot+ketchup-würstli). nach der sofortigen intervention von frauchen liess cara, wenn auch widerwillig, davon ab. aber auch nur, weil es zu gross war, um es im ganzen runterzuschlucken. immerhin.

altglas

flasche leer und zerbrochen. sie liegt in scherben auf dem trottoir. erst über, dann in caras fuss. die zuckt nicht einmal sondern haust gleich der nächsten katze und dann frauchen, die in die entgegengesetzte richtung läuft, hinterher. letztere entdeckt das rot gefärbte übel an hündins vorderpfote erst jetzt.

die wunde beim nagelbett wird gesäubert und behandelt. danach wird eine socke fixiert - denkt frauchen - die cara vom schlecken abhalten soll... und zum schutz vor schmutz.
cara hat jedoch mehr spass daran, sich von dem ding zu befreien und kaut begeistert darauf rum.

ablenken tut frauchen sie, indem cara die leeren petflaschen apportiert, die frauchen dann recyceln kann. denn pet darf zwischendurch auch mal runterfallen.

schwänzli

in die höh.

bevor otto uns getroffen hatte, haben wir auf eben der brücke einen tauchenden höckerschwan gesichtet - cara ziemlich verdutzt über 2 schwarze beine und ein weisses vogelfüdli, das aus dem wasser geschaut hat - und sind an gefühlten tausend enten vorbei.

doch die reizüberflutung hat gesessen. die vier enten im halbschlaf, die wir heute morgen im bach gesehen hatten, waren so extrem meine, dass cara es unterliess, ihnen hinterher zuschnüffeln. und bei der nicht ganz schwarzen katze, die vor unserer nase aus dem gebüsch und über den weg gerannt ist, ist frauchen mehr über die kaum bemerkbare reaktion von cara erschrocken, als diese über das plötzliche erscheinen des tigers. bravo!

rauhaardackel

der nicht angeleinte und nicht hörende hundeherr otto, dessen herrchen und frauchen spazieren über die brücke in unmittelbarer nähe. cara verrichtet gerade ihr geschäft. frauchen beobachtet beide hunde. otto kommt immer näher, die herrunddamschaften machen keine anstalten ihn an die leine zu nehmen, also lässt frauchen cara auch frei laufen. die beschliesst ebenfalls in den kontaktaufnahmemodus zu wechseln und nähert sich dem dackel. nach dem obligaten beschnüffeln akzeptiert sie den rüden als ihren spielpartner und fordert ihn auf mit ihr zu balgen. während dessen ist frauchen schon fast beim robidog und somit auf gleicher höhe von ottos frauchen, da hört sie sie sagen, es gehe weiter, mit grossen hunden könne er nicht spielen. armer otto.