frauchen hat nicht geglaubt, dass es sie wirklich gibt. die 'schäferhündeler'.
gehen x jahre in den schutzdienst mit ihren schäferhunden. ebenso der herr mit obligatem schäfer, der uns am dienstag gegen ende des spaziergangs (cara an der schleppleine) entgegen kam.
cara gehorchte aufs wort. als wir die beiden gesehen hatten, reichte ein kurzes 'a rand' und 'sitz' und sie konnten kommen.
er meinte von weitem: sie chöned si scho frei loh
frauchen: mer üebe grad, dass si ebe ned zo jedem hond goht. si esch ned die sanftischt.
danach er: de müend si aber of die ander siite vom wäg.
ähä, klar. egal, ist ja eine unserer einfachsten übungen 'cara, öbere'
frauchen steht mit erneut sitzendem hund nun also auf der anderen seite des weges.
er, in der zwischenzeit auf unserer höhe: wössed si, so send mer as blocker zwösched de hönd
was ja auch gegangen wäre, wenn er die wegseite gewechselt hätte und den hund an seiner anderen seite geführt hätte. hat er wohl nicht gekonnt.
das war jedoch noch lange nicht alles.
die sache mit der schleppleine hat ihm nicht so gepasst: die langi leine nötzt de ned vöu. esch ehre erschti hond, hä!?
frauchen versuchte zu erklären, dass cara eigentlich 'frei' läuft, trotzdem hat sie die kontrolle, wenn cara ein warte kommando ignoriert und zu hunden stürmt oder sonstwas jagiges sichtet und losspurtet.
er reagiert nicht auf frauchens worte. seine hund nicht auf seine. trotzdem erzählt er weiter. dies sei sein 5. schäferhund. mit jedem sei er erfolgreich im schutzdienst (gewesen). dann referierte er noch über die erziehungsmethode von anno letztem jahrhundert, während sein hund umherschlawänzelte und cara noch immer brav neben frauchen sass.